Hoch und Tief im ersten Meisterschaftsspiel

Am Sonntag, den 19.08.2018, traf die erste Mannschaft auf den FC Ruggell. Die Grabser starteten gut ins Spiel. Man war konzentriert und versuchte den Ball laufen zu lassen. So waren es auch die Grabser, welche nach einem herrlichen Heber von Nicolas Moser mit 1:0 in Führung gingen. In der Folge hätte man durchaus die Chance gehabt, um auf zwei zu null zu erhöhen. Leider wurden die Chancen nicht genutzt und wie es im Fußball manchmal läuft, erzielten die Ruggeller den 1:1 Ausgleich. Nun agierte man zu viel mit weiten Bällen, der jungen Grabser Mannschaft fehlte ein wenig der Mut, um weiterhin von hinten herauszuspielen und mit schnellen, flachen Pässen nach vorne zu kommen. Kurz vor der Halbzeitpause gelang es den Grabsern nochmals einen schnellen Gegenangriff herauszuspielen. Nach einem herrlichen Querpass von Adrian Eggenberger, war es Manuel Lefèbvre, welcher die Grabser in Führung schoss. Mit diesem Resultat verabschiedeten sich die beiden Mannschaften zum Pausentee.

Nach der Pause waren es wieder die Grabser, welche gut ins Spiel fanden und den Ball gut laufen ließen. Anstatt, dass die Grabser das drei zu eins erzielten, stand es plötzlich 2:2. Nach einem schönen Ball in die Tiefe, erzielten die Ruggeller den Ausgleich. Nun kam es noch dicker für die Grabser. Nach einer sehr unglücklichen Entscheidung vom Schiedsrichter, erzielten die Ruggeller den 3:2 Führungstreffer. Nach einer gelb/roten Karte gegen einen Ruggeller warfen die Grabser nochmals alles nach vorne. Aus dem Spiel heraus gelang den Grabsern jedoch kein Torerfolg. Es benötigte einen fragwürdigen Elfmeterpfiff vom Schiedsrichter. Ramon Zogg übernahm die Verantwortung und erzielte den 3:3 Ausgleichstreffer. In der Folge kamen die Grabser nochmals zu zwei sehr guten Torchancen. Nach einem Eckball war es Kevin Nef, welcher nur die Latte traf. Einige Minute später rettete ein Ruggeller auf der Linie, nach einen Schuss von Lefèbvre. So blieb es dann auch beim 3:3 Unentschieden. In der Schlussphase agierte man vielleicht zu viel mit dem Herz, statt mit dem Kopf. Trotzdem darf man mit der Einstellung jedes einzelnen Spieler zufrieden sein. Nun heißt es in den nächsten Spielen noch konstanter über 90 Minuten zu agieren.

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